Nano-Institut LMU München
Aufbauend auf dem städtebaulichen Konzept wird der Neubau für das Nano-Institut als Turmbau mit Sockelgeschoss entwickelt. Dieser erste Baustein trägt alle städtebaulichen Merkmale und Eigenschaften des zukünftigen Campus in sich. Im Garten stehend, über ein Brückenbauwerk von der Stadt aus erreichbar, gibt er über das repräsentative Plateau den Blick frei in den zukünftigen Campus und in den Englischen Garten. In der Mitte des Gebäudes führen diagonal angeordnete, von oben belichtete, offene Treppen nach oben zu den Büros und Laboren der beiden Abteilungen des Hauses. Dieser offene Treppen- und Kommunikationsraum wird von den Arbeitsräumen umspült. Ein Netz aus sich wiederholenden weissen Sichtbetonelementen und geschosshohen Fensterelementen umgarnt den Baukörper. Der klassische Materialkanon verspricht eine angemessene Eleganz und unterstreicht den öffentlichen Charakter des neuen Forschungsgebäudes im Englischen Garten.
Realisierungswettbewerb | 2013 | Anerkennung
Städtebaulicher Realisierungswettbewerb | 2013 | 5. Rang
Nutzung
Nano-Institut der LMU München | Entwicklungscampus Königinstrasse der LMU München
Institut:
BGF | BRI
5.272 m2 | 22.114 m3
Städtbau:
BGF | Grundstücksfläche
48.800 m2 | 3,7 ha
Auslober
Freistaat Bayern, vertreten durch das Staatliche Bauamt München 2
Landschaftsarchitektur
el.ch landschaftsarchitekten, Elisabeth Lesche, Christian Henke
Haustechnikplanung
Duschl Ingenieure Rosenheim